--- Meinungen, Berichte und Sinnloses aus meinem Nachrichtenbunker in der regnerischen Hansestadt ---

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Mittwoch, 10. Dezember 2014

Prüfungsvorbereitung *update*


Meine Vorbereitung für die Multiple-Choice Klausur in Theorien und Konzepte der Sozialpsychologie (Modul Interdisziplinäre Studien).

Kam in einer ansehnlichen Plastedose zusammen mit einem W6, einem W8, zwo W10, einem W12 und einem W20. Demnach bin ich auch für Fragebögen mit bis zu 20 Auswahlmöglichkeiten vorbereitet!


Update: Musste ich mich erst einlesen, aber das ist der in den Kommentaren geforderte W100!


Mittwoch, 3. Dezember 2014

Umfrage XIX

Schon die 19. Umfrage... Der Blog wird alt...

Diesmal nicht von mir, sondern im Rahmen einer Abschlussarbeit an der Uni Hohenheim.

Wo is das eigentlich.... *such* Stuttgart soso...

Es geht um die Beziehung zwischen Bloggern und deren Lesern. Die Umfrage findet (natürlich) online statt, dauert 15 Minuten....
11 gezeitete Minuten von mir sind zu schlagen!

...und es gibt am Ende die Möglichkeit an einer Verlosung von 25 Amazon-Gutscheinen zu je 20€ teilzunehmen.

Persönlich find ich ja Incentives immer blöd, aber irgendwas soll man den Teilnehmern ja bieten. Sagt zumindest die Theorie...

Hier der LINK mit der Aufforderung zahlreich teilzunehmen!

Alle teilgenommen? Gut. Mitgenommen hab ich die Umfrage bei Lady Crooks sophisticated, fürs Protokoll.
Da ich  mich aber frage, was die Durchführenden mit den Ergebnissen anfangen wollen und die Umfrage nicht optimal aufgebaut ist, werde ich da mal nachfragen. So ein bisschen Soziologie hab ich ja auch...

Freitag, 28. November 2014

Erkenntnis des Tages

"Is doch egal, ob man Fahnenjunker oder Leutnant ist" sagt man nur, wenn man schon den Stern auf den Schultern trägt.

Und als Lesestoff fürs Wochenende ein Text über Angela Merkel von der anderen Seite des Teichs

Donnerstag, 20. November 2014

Ein Starkes Stück....

... leistet sich grad mein Mobilfunkanbieter. Der hat mir gestern eine sms geschickt, in der er mir mitteilt, dass bei der Buchung meiner Datenoption (die - wie wir alle wissen - für Whatsapp unerlässlich ist) ein Fehler aufgetreten ist und ich doch bitte mein Guthaben (ja, is alles noch Prepaid *tinfoilhat-aufsetz*) aufladen soll. Gutgläubig und gestresst wie ich machmal bin und in meinem unerschütterlichen Glauben an die Fehlerhaftigkeit von Technik bin ich dieser Bitte direkt nachgekommen, obwohl noch genug Guthaben verfügbar gewesen ist.
Den Kontat zu den wichtigen Stellen konnte ich dann noch über WLAN aufrecht erhalten. Was mein sonst ziemlich zuverlässiges Handy zu nem schlechteren Tablet hat verkommen lassen.

Übrigens hab ich am vergangenen Wochenende doch den Wechsel auf ein neues E7-00 durchgeführt. Keine leichte Angelegenheit, wenn sich das Alte (mit dem zersplitterten Display) nach ein paar Minuten ohne SIM-Karte sperrt, weil die verf******e, s*******, k*****dr****s Sicherheitssoftware (die sich besser als jede Malware eingenistet hat) das Handy für geklaut hält. Den Entsperrcode kenn ich natürlich nicht, hab den Dienst nie eingerichtet, warum auch.... 

So, wo war ich? ... Achja. Stand heute: immer noch kein mobiles Internet, vom Display grinst mich das fette "3G", statt des feinen "3.5G" an.  Guthaben ist immer noch ausreichend.
In der Online-Verwaltung des Mobilfunkvertrags ( Ich setz dann den Aluhut mal wieder ab....) ist meine Datenflat noch aktiv. Schreibe erst den Support an und schaue DANACH ins Forum.

Das Problem haben scheinbar alle mit dem "alten" Vertragsmodell. Die Mitarbeiter (wo sie sich noch trauen was zu schreiben) verweisen darauf, dass es ein technisches Problem gibt, an welchem "die Kollegen in der Technik unter Hochdruck arbeiten". Im nächsten Satz wird dann aber schon das "neue" Vertragsmodell mit ganz vielen schnelleren und billigeren Konditionen und Paketen beworben, "und der Wechsel nimmt nur drei Tage in Anspruch".
Diese Posts von Support-Mitarbeitern sind einige Tage alt, seitdem herrscht von deren Seite Funkstille und im Forum formt sich der wütende Mob, entzündet die Mistgabeln und schärft die Fackeln.

Moment, das klingt irgendwie nicht richtig.... 

Tolle Wolle. So kann man die Kundschaft natürlich auch von den alten zu den neuen Verträgen treiben. Man schaltet einfach alles ab und wartet. Bei nem Online-Anbieter kann ja niemand die Scheiben einschmeissen und auf die paar Hanseln, die doch zur Konkurrenz wechseln kann man ja verzichten. Im Zweifel kommen die mangels vergleichbarer Angebote doch wieder zurückgekrochen.

Und ich? Warte ab - nachdem eine Mail vom Support angekündigt hat, dass sich erst in einigen Stunden oder Tagen jemand um mein Problem kümmern kann -, sitze mit einem spitzen Hut aus Alufolie auf dem Kopf vor dem Rechner und wiege mich mit einer Mischung aus Wut über den Anbieter und Furch vor einem internetlosen Wochenende in der Heimat vor und zurück....


Dienstag, 18. November 2014

Dunkler Dienstag

Hab gestern an nem Referat gearbeitet. Sowas total Spannendes für "Probleme der Verwaltungsanalyse": politisch-administratives Führungspersonal. Wer das jetzt wirklich gedacht hat: "Mensch, das klingt doch eigentlich ganz interessant." steht jetzt von seinem Stuhl auf, stellt sich 5 Minuten in die Ecke und denkt drüber nach, was er da grad angestellt hat.
Na jedenfalls, was ich sagen wollte: ich bin um 1500 zur Besprechung mit meinem Mitreferenten gewesen und hab mich um 1600 mitteleuropäischer Zeit an die .pptx gesetzt. Nach gefühlten 15 Minuten schau ich hoch und merke: Es ist dunkel. Dunkel? Dunkel! Am Nachmittag!
Ich schaue also so irritiert in die Dunkelheit vor meiner Fensterfront und versuche gleichzeitig im Kopf die nächste Folie zu formulieren und die restlichen Gedanken irgendwie in geordneten Bahnen zu halten, bis mir auffällt:

An den Bäumen sind ja garkeine Blätter mehr!

Kann es sein, dass ich den Herbst verpasst habe? Oder wurde der im Rahmen von nicht kommunizierten Sparmaßnahmen ganz abgeschafft, so wie der Frühling?

Brauche ich vielleicht Urlaub?...


Da ich Fear of the Dark schonmal hatte, lasse ich einen anderen Song da, der auch für gute Laune sorgt.



Nächstes Mal verrate ich euch vielleicht, wie der Auftritt von Cannibal Corpse vor einigen Tagen war.

Montag, 10. November 2014

Das (fast) Unmögliche (fast) möglich gemacht

Nach fast 3 Jahren hab ichs jetzt doch geschafft: Ich habe ein Telefon von Nokia (fast) zerstört.
Es ist keins von den alten "Drop-for-World-Destruction"-3310, aber auch das E7-00 ist ziemlich stabil. Bis auf das Displayglas ist aber auch nichts kaputt.



Ärgerliches Detail: Der Preis für Neuware (wenn man denn noch welche findet) ist nicht gefallen. Keinen einzigen Cent.

Freitag, 7. November 2014

Berichterstattung, nachgereicht

Kam Anfang der Woche mit der Krautreporter-MoPo: Die ARD hat ein Kamerateam und Rangar Yogeshwar nach Fukushima Daichii bekommen.
Schaut euch doch mal den Film dazu an, solange er in der Mediathek noch verfügbar is. (Danach dann wahrscheinlich bei YT...) Als Cheronbyl-"Fan" dürste ich ja nach solchen Dokus.
Interessant finde ich, was die Japaner da für einen Aufwand betreiben, wobei das bei der begrenzten Landmasse auch wieder verständlich ist.
Im letzten Drittel des Films sieht man allerdings auch, welche Fehler da gemacht werden. Schaut euch nur mal an, wie der Arbeitstrupp die Betonbegrenzung mit Drahtbürsten säubert. Nur wenige Kilometer weiter wird mit panischer Gründlickeit darauf geachtet, dass kein Stäubchen aus der roten Zone kommt, alles wird mehrfach verpackt und kontrolliert. Dann sitzen da Arbeiter nur mit nem Mundschutz, aber in eigenen Klamotten, ohne Schutzanzüge und produzieren kiloweise radioaktiv strahlenden Staub.

Mittwoch, 5. November 2014

Manischer Mittwoch

Heute ist doch Mittwoch, oder?

Sonntag: Stiff Little Fingers im Knust in Hamburg. Die letzte der großen britischen Punkbands. Meine Güte, die Kerle haben 35 Jahre Bandgeschichte hinter sich und lassen dem Publikum immer noch die Ohren schlackern. Da hat der Schweiß von der Decke getropft! Neben Illdisposed und Six Feet Under vor ein paar Jahren das lauteste Konzert, auf dem ich bisher gewesen bin.
Im Zuge des Konzerts wurde auch endlich meine Kutte getauft (Für die Nicht-Eingeweihten: Mit Bier übergossen).

Gestern: In einem akuten Anfall von Wahnsinn habe ich mir universitär noch mehr Arbeit aufgeladen, als ich sowieso dort und im militärischen Bereich habe. Außerdem hab ich angefangen mit meinem Nachbarn Starcraft (das Erste!) und UT2004 zu daddeln. Hatte ja ganz vergessen, wie anstrengend RTS sein können, da ist UT im Vergleich richtiggehend entspannend.

Heute: Die Lokführergewerkschaft streikt schon wieder. Diesmal nicht nur ein oder zwei Tage sondern eine halbe Woche. Erstens bin ich froh, dass ich diese Woche nirgends hin muss (ausser vielleicht in die Bib, aber da komme ich ja zum Glück mit dem Fahrrad hin) und zweitens bin ich gespannt, wie lange sich die GDL das noch erlauben kann. Normalerweise sind die Deutschen was Arbeitskampf angeht ja relativ tolerant, jeder darf mal, da nimmt man murrend aber verständnisvoll Verspätungen und Ausfälle hin. Betrachtet man aber diese Woche die Kommentare der Medien und hört auf den Tenor, lassen sich die Kunden das nich mehr lange gefallen. Es mag und wird bis zu einem bestimmten Punkt Falschinformation und Meinungsmache sein, aber normal es nicht mehr, dass eine Gewerkschaft
einfach so für 100 Stunden den deutschen Nah-, Fern- und Güterverkehr lahm legt. Kann mir gut vorstellen, dass das der letzte lange GDL Streik wird.
Am Rande: Ich bin ein Freund und Verfechter des Streikrechts, das hat sich die deutsche Arbeiterschaft hart erkämpft und ich finde es gut begründet. Allerdings ist es wie mit sehr vielen anderen Rechten: man kann es auch übertreiben. Die GDL will das offenbar tun. Der Gesetzgeber kann und darf das nicht rechtlich einschränken, aber die Verantwortlichen von Gewerkschaft und Arbeitgeber sollten sich mal hinsetzen und ansehen, welche gesellschaftlichen Auswirkungen ihre Handlungen haben. 

Montag, 27. Oktober 2014

\m/ Blood God im MarX



Da war am Donnerstag also Blood God in Hamburg. Der aufmerksame Leser wird jetzt sagen: "Aber halt mal, hat der nicht Anfang der Woche noch gefragt, wer zu Debauchery  mit will? Wo kommt dann jetzt dieses Blood God her und wer ist das?"

Gut aufgepasst kann ich da nur sagen! Die Sache sieht folgendermaßen aus: Blood God ist eine Art Nebenprojekt vom Debauchery-Mastermind Thomas Gurrath.
Debauchery steht ja für gescheiten und handgemachten deutschen (manchmal auch wirklich deutschsprachigen) Death Metal (Youtubebeispiel). Gurrath hat aber auch eine Leidenschaft für deutlicheren RocknRoll, manchmal taucht auch der Begriff Sleaze'n'Roll auf. Während der normale Kram von Debauchery also klingt wie weniger melodische Amon Amarth oder Dying Fetus im LowTempo, ist Blood God aufgrund von viel klarerem Gesang mehr mit Chrome Division oder teilweise The Bosshoss vergleichbar (Youtubebeispiel).

Was aber keinen der Beteiligten davon abhält, mit Debauchery-Shirts zum Konzert zu gehen, oder als Vorband das Publikum damit aufzuziehen, dass man sich die Kräfte nicht nur für Debauchery aufsparen muss. Musste man auch nicht, dazu komm ich aber gleich noch. Gurrath und seine Mannen machen die Unterscheidung auch nicht leichter, wenn sie in ihrer Playlist für den Gig mindestens zur Hälfte Nummern von den normalen Debauchery-Platten haben. Geschadet hats aber keinem, Songs wie Warmachines at War (bemerkenswert schlechtes Video übrigens), Zombie Blitzkrieg oder Kings of Carnage gehen immer. Das Publikum war sehr gut drauf, eigentlich auch kein Wunder, sind ja schließlich alle nur wegen der Hauptattraktion des Abends gekommen. Ich hab jedenfalls keinen bemerkt, der bei einer der beiden Vorbands mitsingen konnte.
Die erste Band fand ich persönlich gar nicht mal so schlecht, aber richtig vom Hocker gehauen haben die mich wiederum auch nicht, hab mir nicht mal den Namen gemerkt.
Die zweite Band (die uns ein wenig damit gelockt hat, dass wir uns auch bei denen schon mal warm machen könnten) war da schon wesentlich besser: Buried in Black aus Hamburg. Die Fünfer-Combo mit einer Frau an Melodiegitarre, nem sehr solofreudigen Leadgitarristen und dem hoch motivierten Frontmann hat verdammt viel gute Laune und einen geschmeidigen Death Metal im Stil von Dying Fetus und Death Destruction mitgebracht. Da war es Ehrensache, dass die den ersten Circle Pit des Abends bekamen.

Buried in Black bei der Sache, Leadgitarrist nicht erkennbar
Für nen Zwanziger kam da auch direkt das Bandshirt und das aktuelle Album Black Death mit, lokale Bands soll man ja unterstützen!

Zu Debauchery / Blood God brauche ich ansonsten kaum noch Worte verlieren, die waren fit und hatten Bock, also hat innerhalb von Minuten das MarX gebrannt. Gut anderthalb Stunden später waren dann die Jungs auch fix und fertig, das Publikum wollte (wie immer) noch mehr. Da Mr. Debauchery (sic!) - wie sich Gurrath auf den Blood God Platten immer nennt - aber vorher schon verhandelt und unter "Ex! - Ex! - Ex!"-Rufen ein Astra geleert hatte, war ohne Zugabe Schluss.
Blood God / Debauchery bei eingeschaltetem Saallicht
Fazit: Sehr gutes, kleines Konzert in guter Location. Und das Bier hat auch nur 3€ gekostet.










Nochmal was zu der Debauchery - Blood God Sache: an sich kann man zu den Stücken mit dem klaren Gesang stehen wie man will, da die Alben aber immer mit einer zusätzlichen CD kommen, auf der alle Stücke nochmal mit der normalen "Monster Voice" von Debauchery aufgenommen worden sind, stellen auch die Blood God Alben nur noch mehr Material von Debauchery dar. Was dem Fan an sich ja nur gefallen kann, zumal Debauchery schon immer auch RocknRoll Songs im Sortiment hatte und sogar ein in der Hinsicht zweigeteiltes Album (Rockers & War) aufgenommen hat.

Freitag, 24. Oktober 2014

Ohrwurm


Iron Maiden - Fear of the Dark


Bericht zum Konzert gestern folgt.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Schon was vor?

Ich habe nicht zufällig einen oder mehrere Leser, derwo/diewo am Donnerstag mit zu Debauchery in der Markthalle Hamburg kommen will/wollen?

PS: "Gendert mich nicht voll!"

Alien: Isolation - Meine Meinung

--- Vor 2 Wochen ---

Bin doch wieder schwach geworden und habe das neue Alien: Isolation vorbestellt. Allerdings habe ich diesmal etwas mehr recherchiert und wenigstens den Test von der Gamestar gelesen und einige Videos auf Youtube geschaut.
Wobei es trotzdem wieder sehr verdächtig war: der Publisher hat offenbar allen Medienvertretern ein Embargo auferlegen können, es gab bis heute morgen kaum nennenswert bewegtes Bildmaterial. Auch das Testvideo von Gamestar kommt wohl auch erst heute im Laufe des Tages. Doch das interessiert mich nicht mehr, die Special-Edition (natürlich, welche auch sonst -.-) ist schon auf dem Weg.
Höchstwarscheinlich werde ich mich wieder unfassbar über bestimmte Details aufregen (die wohl recht erratische KI des Alien macht mir da schon Sorgen), es aber genießen. Einfach IN einem meiner absoluten Lieblingsfilme zu sein. Allein das Artdesign ist den Kauf des Spiels wert, das zeigen Bilder und Trailer ja schon länger. Blinkellicher an Konsolen, die nur des Blinkens wegen blinken? Schalter und Hebel zum umlegen, dran ziehen und drehen? Kleine Bildschirme die flimmern und nur eine Farbe darstellen können? Alles Super!

--- Heute ---

Direkt 2 Dinge zu Anfang: das wird kein Review oder Test, sondern nur eine Meinungsäußerung und ich bin noch lange nicht durch. Also los!
Es sieht fantastisch aus! Nicht nur sind die Texturen oder Modelle auf aktuellstem Standart, sondern Alien: Isolation ist der Spiel gewordene erste Film des Franchises. Alles sieht so aus wie 1979. Schalter wollen gedrückt werden, Hebel werden bewegt (was auch super in Spielmechanik umgesetzt wurde) und dem Schneidbrenner zeigt  man als Spieler auch seinen Weg, anstatt immer nur einer festen Animation zuzusehen. Das Bewegungsgefühl passt außerdem auch, insbesondere mit dem Gamepad (was ich nur empfehlen kann). Ich kann mich stufenlos aus meinem Versteck lehnen oder um ne Ecke lugen und zurückschrecken weil das Alien direkt vor mir steht.
Damit sind wir auch schon bei meinem größten Kritikpunkt am Spiel. Allerdings stellt im Gegensatz zu meiner Annahme von vor 2 Wochen weniger die KI selbst ein Problem dar, sondern die Implementierung des Xenomorph in den Spielablauf. Es hakt gefühlt an einigen Ecken, was dazu führt, dass das Alien früher oder später nicht mehr angsteinflößend ist, sondern nur noch nervt und frustriert.
Nachdem ich inzwischen so einige Bildschirmtode (die leider nur wenige Varianten haben) erlebt habe, bleibe ich nicht mehr ängstlich unter meinem Tisch hocken und starre auf den Motion Tracker, sondern frage mich genervt, wann das Biest nun endlich wieder im nächsten Schacht verschwindet, sich dann durch das halbe Schiff teleportiert und ich bis zur nächsten Deckung schleichen kann. Das kann so gewollt sein, führt bei mir aber nicht zu Angst. Das konnte Metro Last Light deutlich besser, da habe ich aus Angst teilweise Nebenstrecken nicht untersucht. In Isolation untersuche ich Nebenstrecken nicht, weil ich nicht davon ausgehe,  dass es mich weiterbringt, sondern dass es mich zurück (zum letzten Speicherpunkt) wirft.
Zerstören kann man das Xenomorph auch nicht. Das ist okay und nachvollziehbar (wenn man Aliens: die Rückkehr nicht allzu ernst nimmt). Dass es aber Androiden nicht angreift, obwohl die genauso - wenn nicht mehr - Krach machen wie ich mit Amanda, dass passt nicht zusammen. Ich wäre ja mit einer halbwegs logischen Erklärung zufrieden, aber die gibt das Spiel nicht.  

Zur vorbestellte Limited Edition. Das "Art-Book" ist im Gegensatz zu dem von XCOM ein schlechter Scherz. 25 oder 30 Seiten Artworks? Wäre okay, wenn es nicht überdeutlich eine Werbebeilage für das große Art-Book wäre. Schade eigentlich.
Die DLCs. Downloadable Content ist ja sowieso so eine Sache. Ich werd dazu jetzt nicht extra was schreiben.
Inhaltlich klang es super: Spiele als Ellen Ripley die letzten Szenen des Films nach (nachdem Parker und Lambert schon gestorben sind) oder erlebe den Plan das Xenomorph in die Luftschleuse zu treiben mit einem der zu diesem Zeitpunkt noch lebenden Crewmitglieder. Vielleicht stelle ich mich ja zu dumm an, aber bisher bin ich kaum weiter als 5 Minuten in die DLCs gekommen, ohne zu sterben. Frustrierend. Aber optisch sehr schön.

"Frustrierend. Aber optisch sehr schön." lasse ich auch als Fazit dieses Posts stehen. 

Freitag, 17. Oktober 2014

Nachschub

Wenn der Postmann einmal klingelt, bringt er tolle Sachen.
Einerseits Nachschub für die Kutte - mir sind doch echt die Nadeln ausgegangen! - und andererseits Hipsterkram.


Der Slayer-Patch liegt hier schon ne Weile rum, der Brandenburger ist aber neu. Ob ich die beiden anderen mit draufmache, bin ich mir noch nicht sicher: der Linke stammt aus der Collectors-Edition von Aliens: Colonial Marines und der Rechte aus der Special Edition von XCOM: Enemy Unknown.
Frage am Rande: Was stellt man bitte mit der dicken Nadel in der Mitte da an? Kontinentalplatten vernähen?


Ein Plattenspieler! Damit ich endlich die Vinyls hören kann, die hier sind und als Ausrede noch mehr zu kaufen.

Plattenläden sind was tolles!

Nur bin ich damit leider ein Hipster geworden: Junger Mensch mit Brille nutzt ein mehrfach überholtes Medium um Nischenmusik zu hören, mit Interpreten von denen die breite Masse noch nie was gehört hat.Tja...

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Lachen. Auf Kosten der Anderen

Heute nur Fremdinhalte. Machen die andern ja aber auch ;-)




PS: Ich bastle grad an einem Post mit vielen Bildern. *hehe*

Freitag, 10. Oktober 2014

Was der Madse so in seiner Freizeit trägt

Es gibt ja Hobbies, Veranstaltungen und Lebensweisen, die erfordern so ganz spezielle Kleidung oder Accesoires.

Ich lass berufliche Bekleidung mal raus, da können wir ja wohl alle ein Lied von singen.

Nun begibt es sich außerdem bekannterweise, dass ich mich als Metalhead bezeichne und in entsprechenden Kreisen bewege (deutlich vermehrt, seit ich in Hamburg bin). Deswegen habe ich jetzt DAS:


Von meiner besten Freundin aus anthrazitfarbenem Jeansstoff und rotem, reissfesten Faden handgeschneidert, mit Innentaschen nach Anforderungen (Maße, Verschliessbarkeit) von mir. Alle Patches natürlich von mir per Hand angenäht. Wie man sieht noch lange nicht fertig. Ich wollt sie nur mal auch dem Internet gezeigt haben.

Jedenfalls dem kleinen Teil, der mich gut kennt (und sich hier an meine Regeln halten muss :-P)

Dienstag, 7. Oktober 2014

Verdrängt, überholt, vergessen

Ohne die Moralkeule schwingen zu wollen, aber ist noch jemandem aufgefallen, dass in der Ukraine immer noch ein Krieg stattfindet?
Mir kann aufgrund der 11 Tage Krisistan ja die staatliche Mitteilung zum Totschweigen entgangen sein, aber nach einer Nachricht über den Waffenstillstand musste ich gezielt suchen. Genauso wie zu den Meldungen, die implizieren, dass die Ukraine maximal noch bis Ende des Jahres gegen die Kräfte im Osten des Landes Krieg führen kann. Nichts davon in den TV-Nachrichten, nichts auf den Titel- oder Spartenseiten der Onlineportale.

Dann doch lieber jetzt versuchen, irgendwem die Schuld für den Zustand der Bundeswehr zuzuschieben (was ja jahrelang niemand wahr haben wollte oder hat kommen sehen *hust*) oder die Bevölkerung über Ebola in Panik versetzen.

Danke Medien.

Sonntag, 5. Oktober 2014

Neues aus dem Norden

Nach mehr als nur einer gefühlten Ewigkeit gibt es ein Lebenszeichen von mir. (Hier bitte allgemeinen, kleinen Jubel vorstellen)

Es gibt ein paar weitere Neuigkeiten! Der Dienstherr hat mir einen Levelup verpasst, damit bin ich nun nach über 4 Jahren an einer Position, zu der ich immer nur aufblicken konnte. Ums kurz zu machen: der Madse ist jetzt Offizier. Jedenfalls steht das jetzt auf den Schulterschlaufen (und der monatlichen Gehaltsabrechnung)
Inwiefern sich das auf mein allgemeines Verhalten auswirken wird, ist eine spannende Frage. Vielleicht lässt sich das hier bald wieder nachvollziehen und verfolgen. Vielleicht...

Des Weiteren: mir gefällt mein Wohnort Hamburg auch nach 2 Jahren immer noch und immer mehr! Im Zuge der persönlichen Feierlichkeiten zu oben genanntem Anlass hab ich mich dieses verlängerte Wochenende wieder viel in der Stadt rumgetrieben. Nicht nur Reeperbahn, nicht nur St. Pauli. Nicht die schönste oder sauberste Stadt, aber angenehme, weil meistens ehrliche Menschen. Auch wenn aufgrund der Oktoberfeste viele falsche Trachten unterwegs waren. Passt hier einfach gar nicht ins Stadtbild.

Einige haben es ja schon beim Gesichtsbuch zur Kenntnis genommen: ich war im Südkaukasus und bin (beinahe) unbeschädigt wieder zurückgekommen. Eine sehr eindrucksvolle (im Wortsinn: voller Eindrücke) und interessante Studienreise. Wie unser Professor schon im Vorbereitungsseminar angekündigt hat, haben wir die Konflikte nicht gelöst, aber aufschlussreiche Gespräche geführt, Workshops gemacht und neue Bekanntschaften und vielleicht auch die eine oder andere Freundschaft geschlossen. Direkt dazu: wollt ihr nur Bilder sehen, oder soll ich auch möglichst ausführlich die Geschichten dazu erzählen?

So, mehr fällt mir vor Schreck jetzt auch nicht ein. Reicht ja aber nach so lange Abstinenz auch, oder?

(PS: dieser Beitrag entstand unter völlig neuen technischen Möglichkeiten: mit der Blogger-App auf meinem Nexus 7 [welches ich mir letztes Jahr zu Weihnachten - oder wars mein Geburtstag? - geschenkt habe] in Verbindung mit der neuen Bluetooth-Tastatur. Die kleinen Tasten sind noch etwas fummelig, insbesondere zum Mehrfingerschreiben, aber die Kombo könnte trotzdem wieder zu mehr Content führen. So wie heute eben)

Dienstag, 15. Juli 2014

randomized appearance

Heute nur Zusammengewürfeltes.



Brauchte für Most Wanted auf der PSV doch nicht mehr Speicher. Naja, jetzt bin ich wenigstens bis zur nächsten Version auf der sicheren Seite.



Heute Abend gehts zum Dropkick Murphys-Konzert nach Kiel. Wehe ich bin morgen nicht taub!



Exactly!

Es klingt zwar unglaublich cool, nun doch (vielleicht errinnert sich ja jemand: ich bin nach dem ersten Trailer für Isolation dvon ausgegangen, dass das Spiel dort statt findet) auf die Nostromo zu kommen, aber dafür muss das Spiel erst mindestens gut werden. Colonial Marines ist ja kaum ein mittelmäßiger Shooter geworden...


Nachtrag: Ich bin überrascht, auch heute noch Deutschlandflaggen an Autos zu sehen. Haben wohl noch nicht alle die Zeit gehabt, ganz heimlich ihre paar Fähnchen und den saisonalen Nationalstolz in die Kiste ganz hinten aufm Dachboden zu verstecken. 

Mittwoch, 2. Juli 2014

What really grinds my gears...

Stilbruch: von Englisch auf Deutsch. Mag ich sonst nich.
... sind die Preise für PlayStation Vita Speicherkarten!
Als die Vita damals auf den Markt kam, musste ich mir ja auch eine Speicherkarte zulegen, internen Speicher kennt die Urfassung der Vita ja nicht (die Slim-Variante hat immerhin 1GB, aber das hilft an sich auch Niemandem).
Damals schienen mir 8GB ausreichend, von PSP und PSPgo kannte ich Platzprobleme nicht.

Inzwischen sind die 8GB aber ausgereizt. Downloadtitel mit mehr als 3 oder 4 GB sind keine Seltenheit für Sonys Handheld. Also muss eine neue Speicherkarte her. Aus Gründen (Prokrastination) habe ich mir mal erlaubt da ein bisschen in die Preise zu forschen um die Memory Cards in den verfügbaren Größen 32GB, 16GB, 8GB und 4GB mit entsprechend großen Micro SD-Cards zu vergleichen. Dazu habe ich die billigsten, neuen Karten von Amaz*n genommen und das Verhältnis von bezahltem Euro zum erhaltenen GB ausgerechnet. Da ich Grafiken mag:

Preise für Speicher. Klick machts noch größer.
 Man sieht: die vergleichbaren mSD-Karten sind erheblich billiger als die Memorycards für die Vita! Interessant fand ich dabei aber: die 8 und 4GB SDs kosten gleich viel. Erkennbar ist außerdem, dass die größeren Karten preiswerter sind und bei der 8GB Speicherkarte für die Vita ...
... da muss ich eben in die Excel-Tabelle schauen...

... mit 3,75€ für das Gigabyte am meisten zu blechen ist. Leider unterscheiden sich die 32er und 16er Karten nur um ca. 3 Cent pro GB, da stellt sich die Frage nach der Gesamtinvestition: müssen 32GB für ~75€ wirklich sein oder reichen dann doch 16 für ~37€?

Dienstag, 1. Juli 2014

Übrig geblieben?

Nachdem mir vergangenes Wochenende von vertrauenswürdiger Seite nahe gelegt wurde, "doch halt endlich mal wieder IRGENDWAS" in diesem Rahmen von mir zu geben: Bitteschön, hier isses.

Seit heute bin ich wiedermal einer der Letzten einer bestimmten Art. Letzter FWDLer und letzter HG / HG(OA) war ich ja schon. Aber bis zum Ende des Sommers - und damit auch im Land zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer - bin ich Uffz m.P..
Was also machen? Na das Gleiche wie immer: die Arbeit für die Offze machen, weil die es ja nicht selbst können :-P



DUCS - Oldschool
Eine der wenigen Bands, die ihren Live-Sound 1:1 auf eine CD bekommen. Jedenfalls in der Liga ...

Dienstag, 15. April 2014

Zustände!

Inzwischen hab ich ja durch unsere Standortverwaltung (kurz StOv) schon einiges erlebt. Mal kommen Handwerker zu nachtschlafener Zeit (alles vor 0900) unangemeldet mit Generalschlüssel auf die Bude, mal wird wochenlang (und unangemeldet) im Stahlbeton des Gebäudes gebohrt, dass man denkt einem fliegen die Füllungen aus den Zähnen. An die Laubbläserei und Mäharbeiten, die offenbar nur entweder frühmorgens kurz nach Sonnenaufgang oder zur Mittagszeit durchführbar sind, habe ich mich schon gewöhnt.
Aber zwei Sachen waren bisher die Höhe: Erst wird der Strom für einen Tag abgeschaltet. Im gesamten Bereich, da hat selbst der Stab nicht gearbeitet. Irgendwie muss ich das mitbekommen haben (warscheinlich über den Buschfunk), ich war vorbereitet und hatte alle Akkus voll geladen. War trotzdem uncool.
Heute stellen die uns aber das fliessende Wasser ab! Das haben wir, die Bewohner und Betroffenen dieser Aktion auch nur mehr oder weniger durch Zufall mitbekommen. Da hing zwischen den reichlichen und zu 90% irrelevanten Anschlägen im Gebäudeflur ein Zettel, der uns diesen Umstand mitteilen sollte. Normalerweise wird an der Uni aber jeder Mist per Mail kommuniziert, zum Beispiel auch, wann welches Dezernat grade Betriebsausflug macht oder wann die Schwimmhalle mal wieder geschlossen ist (praktisch immer). Aber es kommt offenbar niemand auf die Idee, dass sich Studenten und Soldaten an fließendes Wasser gewöhnt haben könnten und das auch gerne nutzen.

Ich frag mich allerdings schon den ganzen Vormittag: Was ist schlimmer: kein Wasser oder kein Strom?

Mittwoch, 19. März 2014

Lebenszeichen

Nicht, dass ich zu viel zu tun hätte und keine Zeit zum bloggen hätte, aber ich komme trotzdem nicht so wirklich dazu. Daher nur ein kurzes Update, gegebenenfalls schreibe ich jeweils noch mehr darüber.

Das Paket aus Moskau hat mich endlich erreicht. Was die Texte angeht, bestätigt sich die These von damals.

Ich werde im September in den Südkaukasus fahren/fliegen. Studieren!

Das Wetter in Hamburg ist zwar grad mies, aber St. Patricks Day am Montag war trotzdem wieder gut.

Bin zwischen den Stühlen: zocke kaum noch, will aber Battlefield 4 nicht auslassen und würde mich gern mal mit Titanfall beschäftigen. Vermute allerdings, dass letzteres nach ein paar Runden langweilig wird.

Sport läuft (*höhö*) nur so lala. Krafttraining zahlt sich aus, aber Laufen war ich seit nem Monat nicht mehr!

Weil ichs kann:



Ein Klassiker meiner Musiksammlung. Wird einfach nicht alt!

Achja, bevor ichs vergesse: Was auch immer Putin mit der Krim und dem Rest der Ukraine vorhat: Alle Akteure sollten Ruhe bewahren und keinen Mist veranstalten! Ich will mir kein neues Sommermodul suchen müssen, nur weil die den Kaukasus dicht machen! Achja und ein neuer kalter Krieg oder sowas wär unschön. Das können westeuropäische Armeen nicht mehr. 

Freitag, 14. Februar 2014

Mach, dass ich gute Laune hab!

Während ich heute morgen so an meinem Schreibtisch saß, den heute besonders dunkelschwarzen Kaffee (-sirup) schlürfend aus dem Fenster in Richtung Stab schaute, kam mir ein Gedanke:

"Wenn wirklich die meisten Studenten hier erst im Laufe des Vormittags aufstehen, wer sind dann die Leute, die hier am laufenden Band zum Stab latschen oder in den Kraftraum gehen?"

Und dann musste ich lachen:

geklaut von Mietzekatz

Auf einer Skala von 0 bis 10 (nicht bis 'wtf?'), wie unerwartet ist das als Soundtrack dazu?


Haalt Stop! Einen hab ich noch:

Not for the light-headed and those faint of heart

Montag, 10. Februar 2014

GEMA - Wahn

Der Eine oder Andere* wird es vielleicht schon gesehen und/oder gelesen haben: die GEMA will auch für eingebettete Videos von Youtube Geld beziehen. Da viele mit bekannte Blogger gern das eine oder andere Video in ihren Posts zeigen, verweise ich auf folgende

Petition

Danke.

*Bis die faktische Kraft des Normativen übernimmt, wird hier auf Abteilung 14 nicht gegendert.

Freitag, 7. Februar 2014

Wörterrätsel für Fortgeschrittene, Auflösung

Diese Woche habe ich euch gefragt, wie ihr folgendes Zitat interpretiert:

"Dieser rein formale Friedensbegriff notiert das Fortbestehen von Differenzen (unterschiedliche Interessen- und Wertpositionen) als einzig möglich unter der Bedingung, dass ihr Pluralismus als Conditio der Einheit (d.h. des Aufgehobenseins in einer gemeinsamen Welt) gelten muss und diese Einheit nur denkbar ist als das Weiterleben des Unterschiedenen. " 


Einige waren ja sehr nah dran, aber das hier ist das Beispiel, was der Autor des oben stehenden Satzes benutzt:
"Einfacher ausgedrückt: Frieden heisst, dass die beteiligten Akteure bereit sind, ohne Gewalt über die Bedeutung und Bedingungen des Friedens zu streiten" (Brock 2002)
Zitat Ende
Danke fürs Mitmachen!

Donnerstag, 6. Februar 2014

Fanatismus

Wie auch immer das passieren konnte, ich hab mich jetzt zusätzlich zum Powerhouse von Jay zu einer weiteren Sportaufgabe verpflichtet. Der CaptnK hat bis zum Ende des Jahres Liegestütze angewiesen. Das kommt mir ehrlich gesagt  garnich so ungelegen, schließlich kann ich hier schon auf eine gewisse Leistungsfähigkeit verweisen, außerdem passt es recht gut zum Gerenne.
Falls beide Aktionen Wirkung zeigen sollten, kann dann bitte mal jemand sowas für Hausarbeiten und gegen Prokrastination ins Leben rufen?


Im Zuge dessen werde ich zur besseren Verlink- und Suchbarkeit ein neues Label einführen: Powerhouse.

Ich werde  beides einfach unter Jays Label zusammenfassen, aber in 2 Kategorien teilen. Kategorie A: Ausdauer. Dafür wird gelaufen. Kategorie B: Kraft. Hierbei gibts mehr zu tun: Liegestütze und Klimmzüge (damit die Klimmzugstange nicht völlig unnütz im Türrahmen hängt).

Laufen werde ich jeden Donnerstag, an dem keine dienstliche Veranstaltung stattfindet, immer mindestens 30 Minuten. Messbarer Faktor dabei soll die absolvierte Strecke sein. Das macht meiner Meinung nach insofern Sinn, das ich einfach schneller, sprich weiter laufen kann, wenn sich meine Ausdauer verbessert. Ich gebe mir hier kein Streckenziel vor, da ich mich überhaupt zum Laufen zwingen muss. Gegebenenfalls kommt das aber noch.

Der Kraftanteil fällt hingegen jeden Tag an. Zu welcher Tageszeit ich das jeweils durchführen, werde ich hier nicht weiter festmachen, da meine Tagesabläufe sehr variabel sind. Insbesondere Dienstags und Mittwochs leiste ich meinen Teil in der Kraftkategorie hauptsächlich während des Volleyballtrainings ab.
Ziel ist hier 99 Liegestütze in 3 Sätzen zu je 33 zu schaffen, jeweils mit einer kurzen Atempause dazwischen. Klimmzüge schaffe ich derzeit mit Hängen und Würgen 6. Das sollen 10 werden.

Nun noch kurz zu diesem ominösen Volleyballtraining. Das findet jede Woche zwomal statt, jeden Dienstag und Mittwoch, jeweils zwei Stunden. Da sich jedoch fast jede Trainingseinheit von der vorherigen unterscheidet, ist hier für Powerhouse nur das Aufwärmen wichtig. Das beginnt mit ein par Minuten Gelenke mobilisieren (alle Gelenke kurz kreisen lassen, von Fußgelenke, über Knie, Hüfte, Wirbelsäule, nach Schultern, Ellbogen und Finger), warmlaufen ums Feld (3 Runden um > 9x18m, vierte Runde Steigerungsläufe), dann 10 bis 15 Liegestütze, Sit-Ups, und noch ein paar hiervon und n Dutzend davon, alles zu Koordination und Kraftausdauer. Anschließend dann spielen zu Zwot mit einem Ball, hierbei insbesondere Finger lockern und aufwärmen. Das artet eigentlich immer in schön anstrengendes Ballgehetze aus. Dabei lernt man übrigens schnell und spaßig Technik.
Ab hier passiert meistens was anderes, oft schlagen wir uns am Netz ein, sprich wir üben Angriffe. Der Rest ist dann weniger körperlich belastend, da geht es dann viel mehr um Technik und Zusammenspiel, ist also für den Effekt vom Powerhouse nur begrenzt wichtig.

Mittwoch, 5. Februar 2014

Wörterrätsel für Fortgeschrittene

Oder auch Definitions for Runaways

Grade in nem Text über Friedensdefinitionen (ihr macht euch ja keine Vorstellung davon, wie umständlich die wissenschaftliche Fassung eines eigentlich so einfachen und klaren Begriffs ist!):

"Dieser rein formale Friedensbegriff notiert das Fortbestehen von Differenzen (unterschiedliche Interessen- und Wertpositionen) als einzig möglich unter der Bedingung, dass ihr Pluralismus als Conditio der Einheit (d.h. des Aufgehobenseins in einer gemeinsamen Welt) gelten muss und diese Einheit nur denkbar ist als das Weiterleben des Unterschiedenen. " 

Jetzt die Frage an meine kreative wie intelligente und hochgebildete Leserschaft: Was (zum Teufel) will uns der Autor damit sagen?

Montag, 3. Februar 2014

Botten an und los?

Nichts gemacht. Fantastisch. Scheisse.

Ausrede: Viel zu tun und Training so anstrengend, dass ich seit zum ersten Mal seit vielen Monaten wieder richtigen Muskelkater hatte.

Gefühlt noch fetter gworden. Geil. Scheisse.

Freitag, 10. Januar 2014

Botten an und Los!

Eins ist klar: Jay ist Schuld. Mir ist schon länger klar, dass ich mehr Sport machen muss. Nicht nur, weil mein Arbeitgeber Leistungsfähigkeit von mir verlangt, sondern weil ich klare Defizite bei mir erkannt habe: Ich habe eine beschissene Ausdauer.
Okay, 12km mit 15kg Gepäck machen mir nichts aus. 3000m in unter 15 Minuten kann ich auch. Da hört es aber auch schon wieder auf, nach 3km rennen und einer Zeit von knapp unter 12 Minuten bin ich kaputt. Zu kaputt für meinen Geschmack. Also muss ich was für meine Ausdauer tun und da kam mir Jay Nightwinds neue Reihe Powerhouse gerade Recht.
Ich mache zwar auch so Sport, bin in der HSU-Volleyballmannschaft, aber die zweimal zwei Stunden pro Woche reichen mir nicht. Ihr braucht das auch garnicht belächeln, unser Training ist mehr als nur ein bisschen aufm Platz rumstehen und den Ball übers Netz pebbeln. Könnt ja gern mal vorbeikommen und euch das Aufwärmen anschauen.
Na jedenfalls reicht mir das nicht, also hab ichs gestern kurz und schmerzlos gemacht, mir die dienstlich gelieferten Laufschuhe (die schwarzen mit der griffign Sohle) angezogen, hab mir mein Handy mit der Endomondo-App geschnappt und bin ins Wandsbecker Gehölz gelaufen.
Der Plan sieht eigentlich folgendermassen aus: immer Donnerstag Nachmittags, sowieso die Zeit für AMA, mache ich meine persönliche AMILA. Mindestens 30 Minuten durchlaufen wie Jay, nur halt nur einmal pro Woche und ohne Aufwärmen vor ner Konsole.

Gestern also. Strecke 5,44km, Zeit 29,43 Minuten. Nicht mehr als ein Anfang, obwohl ich mich zwingen musste bis zum Ende durchzulaufen weiss ich, dass ich zu mehr in der Lage bin. Ich habe auch heute kaum Muskelkater, das drückt meine Laune ein wenig. Vielleicht mach ich das am Wochenende einfach nochmal.

Eine HiBa wäre nicht schlecht, da konnte ich mich immer noch am Besten auspowern...

PS: Bevor ichs vergesse: Masseumverteilung (von Bauch nach...) spielt auch eine Rolle. Natürlich. 

AbkVz: 
AMA - Allgemeine Militärische Ausbildung - Zeit für alle mehr oder wenigen militärischen Ausbildungen und Veranstaltungen an der HSU
AMILA - Allgemeine militärische Laufausbildung - auch gerne: Alle Müssen Im Laufanzug Antreten.
HiBa - Hindernisbahn - kompakte, mit Hinternissen gespickte Laufbahn, beansprucht den ganzen Soldaten. 

Mittwoch, 8. Januar 2014

Auf ein Neues, SEGA! (Nachgereicht)

Lange schon gabs Gerüchte, jetzt ist endlich ein Trailer da.


Problem dabei: So (oder so ähnlich) sahen auch die Trailer zu Aliens: Colonial Marines aus und das war ja bekanntlich kein gutes Spiel. Trotzdem bin ich froh, mir damals die Collectors-Fan-Platin-Ultra-Mega-Edition in limitierter Auflage mit Handsignatur von Bishop vorbestellt gehabt zu haben. Einerseits habe ich dadurch ein paar Stunden Spass mit dem Spiel gehabt, andererseits jetzt auch eine der coolsten Figuren aus Computerspielen überhaupt auf meinem Schreibtisch zu stehen:

Es hat noch einen weiteren Vorteil: Ich (und alle anderen, treu-doofen Käufer) hab SEGA genug Geld in den Rachen geschmissen, damit es Isolation trotz des Desasters von Colonial Marines machen kann. Gut so.


Ach ja: Frohes Neues Jahr.



NACHGEREICHT

Mehr Infos zu der Angelegenheit bei Gamestar. Offenbar hab ich mich im Video getäuscht und Amanda geht nicht auf die (zerstörte) Nostromo, sondern auf eine bisher unbekannte Station. Obwohl ich immer noch davon überzeugt bin, dass der Frühstückstisch im Video dem von der Nostromo gleicht wie ein Facehugger dem anderen.